SAARLOUIS. Laien, Psychiatrieerfahrene, Angehörige und Fachleute haben sich im gemeinnützigen Verein für Sozialpsychiatrie zusammengetan, um Menschen mit psychischen Erkrankungen dabei zu unterstützen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen
Hierzu werden im Landkreis Saarlouis mehrere Einrichtungen und Dienste gemeindenaher sozialpsychiatrischer Versorgung unterhalten. Weil dabei auch Mobilität gefragt ist, unterstützt die Kreissparkasse Saarlouis den Verein mit einem neuen Kleinbus der Marke Peugeot Partner, gestiftet aus den letztjährigen Erträgen des Gewinnsparens.
„Dass wir erneut helfen können, verdanken wir unseren Kunden, die immer wieder gerne beim GewinnSparen des Sparvereins Saarland mitmachen“, erklärte KSK-Vorstandsmitglied Uwe Bourgeois bei der Autoübergabe am Tageszentrum „Villa Vivendi“. Hier bietet der Verein ein niedrigschwelliges sozialtherapeutisches Angebot für Menschen, die sich psychisch beeinträchtigt, belastet oder einsam fühlen. Den täglich etwa 40 Besuchern werden gemeinsame Tagesgestaltung und Mittagessen angeboten, dazu ein lebenspraktisches Training, Teilnahme an Freizeit-Aktivitäten sowie Einzelgespräche und individuelle Hilfen.
„Es ist fast schon wieder wie vor der Pandemie“, freuen sich Sebastian Lötsch und Holger Simon vom geschäftsführenden Vorstand des Vereins für Sozialpsychiatrie. Die Auswirkungen dieser Zeit seien insbesondere für Menschen mit seelischen Behinderungen gravierend gewesen. Aber jetzt sei das Tageszentrum wieder wie gewohnt geöffnet und auch die Tagesstrukturangebote könnten wieder wie gehabt stattfinden: „Die Angebote sind wieder mit Leben gefüllt und es macht Freude zu erleben, wie der frühere Alltag wieder Einzug hält“.
Mehr zur Villa Vivendi im Internet unter www.vfs-saarlouis.de
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